Bedingt
durch seine ungeheure Fläche hat Brasilien verschiedene Klimazonen:
Tropisch (feucht und heiß) im Norden, dem
Amazonasgebiet und einem schmalen Streifen an der Ostküste -
zwischen São Paulo und Salvador.
In Manaus erreicht das Thermometer bis 42 Grad Celsius - in Rio
sogar 44 Grad. Niederschläge während des ganzen
Jahres, doch sind sie zwischen Juni und November merklich geringer.
Der Nordosten ist heiß und trocken - oft über 40 Grad.
Die Regenzeit in den nördlichen Regionen durchweg im Herbst und
Winter.
Im Landesinnern ist es überwiegend trocken, mit starken
Regenfällen im Sommer. Dazu eine starke Temperaturdifferenz
im Innern zwischen Sommer 30 -35 Grad Celsius und Winter 10 -15
Grad.
Subtropisch ist es im Süden: von der uruguayischen Grenze
bis nach São Paulo etwa - dem kleineren geographischen Anteil. Hier
verteilen sich die Niederschläge gleichmäßig aufs ganze Jahr und
die Temperaturschwankungen sind zwischen Winter und Sommer relativ groß:
z.B. Porto Alegre, die Stadt der "Gauchos", verzeichnet 30
Grad im Sommer und 10 Grad Durchschnittstemperatur im Winter.
In den nördlichen feucht-heißen Tropenregionen finden sich
zwischen Sommer und Winter kaum Temperaturunterschiede.
Dagegen kann im Winter,
z. B. in Rio de Janeiro, das Thermometer auf 14 Grad fallen
und im tiefsten Süden sogar bis unter 0 Grad - in den bergigen
Gegenden des Südens ist sogar Schnee nicht unbekannt.
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