Die Cidade Évangélica
dos Órfãos (Evangelische Stadt der Waisenkinder) wurde bereits 1964
gegründet. Hier sind auch unsere Patenkinder Denise und Adriana
aufgewachsen.
Hauptbestandteil ist das Kinderdorf, in dem
etwa 140 Kinder und Jugendliche wohnen, die auf der Straße gelebt
haben, zu Hause Gewalt erlebt haben, verfolgt werden oder vom
Jugendrichter hierhin weitergeleitet wurden. Sie wohnen in 14 einfach aber zweckmäßig
eingerichteten kleinen Häusern in familienähnlichen Wohngruppen. Sie
erhalten Essen, Kleidung, ärztliche Versorgung, eine Schul- und nach
Möglichkeit auch eine Berufsausbildung.
1985 wurde zusätzlich eine Tagesstätte
eingerichtet, in der 70 Kinder tagsüber betreut werden. Diese Kinder
kommen aus einer Armensiedlung in der unmittelbaren Nachbarschaft. Sie
erhalten Mahlzeiten und Kleidung, können spielen oder mit den Kindern
des Kinderdorfes die projekteigenen Grundschule besuchen. Abends gehen
sie dann wieder zu ihren Familien zurück.
Zu der Einrichtung gehören außerdem eine
Bäckerei, eine Töpferei, eine Schreinerei, eine Maurergruppe sowie ein
landwirtschaftliches Projekt mit einem Fischteich sowie Obst- und
Gemüseanbau. Hier wird für den eigenen Bedarf, wenn möglich aber auch
für den Verkauf produziert.
Vor allem aber sollen die Jugendlichen hier
eine abgeschlossene Berufsausbildung erhalten, um eines Tages auf
eigenen Füßen stehen zu können.
Leider bleiben die öffentlichen Zuschüsse
für die Einrichtung immer häufiger aus. So fehlt das Geld für die
Löhne der Mitarbeiter, für notwendige Reparaturen und erforderliche
Anschaffungen. So musste kürzlich sogar das einzige Auto - ein alter
VW-Bus - verkauft werden, obwohl es z.B. zum Einkaufen der Lebensmittel
auf dem Großmarkt dringend benötigt würde.
Schon kleine Spenden können hier eine wichtige
Unterstützung bieten, können dazu beitragen, diesen Kindern eine
glückliche Kindheit zu ermöglichen und eine Chance für ihr Leben zu
eröffnen. Gewinnen Sie einen detaillierten Eindruck von den einzelnen
Aktivitäten und dem Alltag in der Einrichtung auf den fünf folgenden Seiten.
Foto-Rundgang
Den Bericht über das Jahr 2003 finden Sie hier:Jahresbericht
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Hauptbestandteil ist das Kinderdorf, in dem
etwa 140 Kinder und Jugendliche wohnen, die auf der Straße gelebt
haben, zu Hause Gewalt erlebt haben, verfolgt werden oder vom
Jugendrichter hierhin weitergeleitet wurden. Sie wohnen in 14 einfach aber zweckmäßig
eingerichteten kleinen Häusern in familienähnlichen Wohngruppen. Sie
erhalten Essen, Kleidung, ärztliche Versorgung, eine Schul- und nach
Möglichkeit auch eine Berufsausbildung. 
Zu der Einrichtung gehören außerdem eine
Bäckerei, eine Töpferei, eine Schreinerei, eine Maurergruppe sowie ein
landwirtschaftliches Projekt mit einem Fischteich sowie Obst- und
Gemüseanbau. Hier wird für den eigenen Bedarf, wenn möglich aber auch
für den Verkauf produziert.
Schon kleine Spenden können hier eine wichtige
Unterstützung bieten, können dazu beitragen, diesen Kindern eine
glückliche Kindheit zu ermöglichen und eine Chance für ihr Leben zu
eröffnen. Gewinnen Sie einen detaillierten Eindruck von den einzelnen
Aktivitäten und dem Alltag in der Einrichtung auf den fünf folgenden Seiten.
